Zwischenbericht, Kampffolge und Ergebnisse
[Fotos: Gerhard Remus, UWW-Fotografen Kadir Caliskan, Copyright beachten]
Turnier Live-Stream: https://uww.org/event/european-championships-24
Platzierungen
Greco:
12. Platz – Ramon Betschart (82 kg)
16. Platz – Damian von Euw (97 kg)
5. Platz – Delian Alisahani (130 kg)
15. Platz – Michael Portmann (72 kg)
Freistil:
10. Platz – Nils Leutert (57 kg)
10. Platz – Nino Leutert (61 kg)
7. Platz – Tobias Portmann (70 kg)
11. Platz – Tanguy Darbellay (79 kg)
Greco-Ergebnisse
130 kg Quali. – Delian Hossein ALISHAHI (SUI) vs. Nikolaos NTOUNIAS (GRE) 6:1
130 kg 1/4 Finale – Delian Hossein ALISHAHI (SUI) vs. Sarkhan MAMMADOV (AZE) 6:4
130 kg 1/2 Finale – Delian Hossein ALISHAHI (SUI) vs. David OVASAPYAN (ARM) 0:9
130 kg Platz 3+5 – Fatih BOZKURT (TUR) vs. Delian Hossein ALISHAHI (SUI) 9:0
82 kg Quali. – Dogan KAYA (TUR) vs. Ramon Rainer BETSCHART (SUI) 8:5
97 kg Quali. – Patrick NEUMAIER (GER) vs. Damian VON EUW (SUI) 2:0
72 kg 1/8 Finale – Khasay HASANLI (AZE) vs. Michael PORTMANN (SUI) 8:0
Freistil-Ergebnisse
57 kg – Quali.- Dzmitry SHAMELA (BLR) vs. Nils LEUTERT (SUI) 7:2
61 kg – 1/4 Finale – Emrah ORMANOGLU (TUR) vs. Nino LEUTERT (SUI) 8:5
70 kg – 1/8 Finale – Dimitar Atanasov ANGELOV (BUL) vs. Tobias PORTMANN (SUI) 1:11
70 kg – 1/4 Finale – Tobias PORTMANN (SUI) vs. Dzhabrail GADZHIEV (AZE) 2:9
70 kg – Hoffnungsr. – Giorgi ELBAKIDZE (GEO) vs. Tobias PORTMANN (SUI) 4:1
79 kg – 1/8 Finale – Tanguy DARBELLAY (SUI) vs. Erik REINBOK (EST) 4:6
Die Jungen Wilden waren stark, doch das Quäntchen Glück fehlte letztendlich
Greco: Delian Alishahi kämpfte sich in der 130 kg Gewichtsklasse bis ins Halbfinale vor. In der ersten Halbzeit hielt er gut gegen den Armenier David Ovasapyan mit, musste aber nach 30 Sekunden durch Kopfklammer des Armeniers zwei Punkte abgeben. Vor der Pause holte dieser noch einen weiteren Punkt wegen Verlassen der Matte durch Delian.
Erholt gingen beide Kämpfer nach der Pause wieder auf die Matte. Ovasapyan machte sofort Druck, Dalian hatte es schwer gegenzuhalten und kam zu Boden. Der Armenier setzte seinen Angriff am Boden fort und beendetet vorzeitig mit zwei Bodenrollen und 9 Punkten dieses Halbfinale.
Im kleinen Finale gegen Fatih Bozkurt aus der Türkei, waren die körperlichen Unterschiede beider Athleten sichtlich erkennbar. Delian wusste wohl, dass er sofort Bozkurt attackieren musste, dies kostete ihn Kraft und Bozkurt zeigte sich aber sichtlich unbeeindruckt davon. Nach einer Kampfminute musste Delian zu Boden, mit vier Bodenrollen und 9 Punkten beendete der Türke diesen Kampf vorzeitig und verwies Delain auf den fünften Platz.
Ramon Betschart zeigte sich in der 82 kg Qualifikationsrunde Fit und kämpferisch. Konnte er doch anfänglich gut gegen den Türken Dogan Kaya mithalten.
Als erstes musste Ramon wegen Passivität zu Boden, Kaya hatte offensichtlich darauf nur gewartet. Dieser hob den Schweizer aus, trug ihn an den Mattenrand und mit einem Überwurf sicherte er sich zwei Punkte. Nach Einspruch (Challenge) des Türkischen Betreuers, wurden die gerade vergebenen Aktions-Punkte auf vier Punkte korrigiert. Ein zweiter Ausheber durch Kaya misslang noch vor der Pause, brachte diesem aber einen weiteren Punkt ein.
Ramon konnte sich nach der Pause seine ersten zwei Punkte durch Verwarnung seines Gegners sichern. Durch eine weitere Aktion am Boden holte Ramon mit einem Zwischenstand von 5:8 Punkten, zu Beginn der letzten Kampfminute auf, jedoch war dieser Punkteabstand im weiteren Kampfgeschehen nicht mehr ausgleichbar.
Damian VON EUW (SUI) traf in der 97 kg Gewichtsklasse auf den erfahrenen und für Damian kein unbekannter Ringer, Patrick Neumaier aus Deutschland. Körperlich wirkte der Kampf sehr ausgeglichen und die zwei Punkte für Neumaier entstanden nur, durch zweimalige Passivität von Damian. Am Boden sehr stabil, aber im Standkampf fehlten beiden Ringern die notwendigen Punkteaktionen, durch die Verwarnungen verlor Damian mit 2:0 Punkten.
In der 72 kg Gewichtsklasse war der Kampf zwischen Khasay Hasanli (AZE) gegen Michael Portmann sehr kurz. Im 1/8 Finale ergab sich für Michael eine grosse Chance den Kampf vorzeitig zu beenden, als sein Gegner ihn versuchte auszuheben, dieser konterte und brachte den Aserbaidschaner zu Boden. Er hatte ihn mit den Schultern schon Richtung Boden, konnte ihn dabei aber nicht ausreichend festhalten und Hasanli gelang es, sich noch aus dieser gefährlichen Lage zu befreien.
Im Anschluss, nach ca. 1,5 Minuten, war das Intermezzo dann beendet. Mit einem Vierer-Ausheber und einer anschließenden Aktion Richtung Mattenrand siegte Hasanli letztendlich mit 8:0 Punkten.
Fazit: Der Abstand der Schweizer U23 Kader zur Weltspitze ist gross. Die starken Corona bedingten Rückstände bei Training sowie Wettkampf sind offensichtlich. Einzelne Aktionen zeigten jedoch das Potential, welches in dieser jungen Mannschaft steckt. Der Bodenkampf funktioniert, aber im Stand fehlt die Technikvielfalt, um dies auch in Punkte umsetzen zu können. Greco Nationaltrainer Alfred Ter-Mkrtchyan wird seine Kampfanalysen durchführen und das weitere Training darauf abstimmen.
Freistil: Mit vier Athleten reiste Freistilcheftrainer Nocolae Ghita nach Skopje zur U23 Europameisterschaft.
Nils Leutert (57 kg), Nino Leutert (61 kg), Tobias Portmann (70 kg) und Tanguy Darbellay (79 kg) waren von Swiss Wrestling im Freistil nominiert worden und der Spirit „siegen zu wollen“ war bei allen zu erkennen und die Erwartungshaltung hoch.
Nils Leutert (RS Freiamt) trat in der Qualifikationsrunde gegen den Bulgaren Dzmitry Shamela in 57 kg an. Nach der ersten Kampfminute schob Shamela seinen Gegner aus dem Mattenring und holte sich seinen ersten Punkt. Kurz darauf versuchte Nils den rechten Fuß seines Gegners zu greifen, konnte diesen aber nicht festhalten, beide arbeiteten dann am Boden weiter. Letztendlich holte Shamela weitere vier Punkte am Boden vor der Kampfpause. Nach der Pause versuchte Nils wieder den rechten gegnerischen Fuß zu fassen, Shamela vorbereitet wehrte ab – kein Punkt. Am Boden erarbeitete sich Shamela weitere zwei Punkte. In den letzten fünf Kampfsekunden konnte Nils mit Beinklammer zwei Punkte für sich noch verbuchen, aber dies reichte für den Sieg nicht mehr aus.
In der 61 kg Gewichtsklasse traf Nino Leutert, vom RS Freiamt, im 1/4 Finale auf den Türken Emrah Ormanoglu. Nach zwei Kampfminuten stand es 1:0 für Ormanoglu wegen Passivitätsverwarnung für Nino. Dies war auch das Pausenergebnis, nachdem die ersten drei Minuten ausschließlich im Stand gerungen wurden. Nach der Pause ging es für die nächsten 30 Sekunden im Stand weiter, bis dann Ormanoglu die Initiative ergriff, Ninos rechtes Bein hochhob, Nino sofort konterte und seinen Gegner zu Boden brachte – die ersten vier Punkte für Nino. Ormanoglu kämpfte sich an Ninos Punktevorsprung dann wieder heran, 30 Sekunden vor Kampfende Gleichstand. Ein weiterer vier Punkte Beinangriff von Ormanoglu und Nino konnte sich nur noch einen weiteren Punkt wegen Matte verlassen von Ormanoglu auf sein Punktekonto schreiben – Endstand 8:5.
Tobias Portmann überzeugte im 1/8 Finale klar mit 1:11 gegen den Bulgaren Dimitar Angelov. In seinem zweiten Kampf gegen Dzhabrail Gadzhiev (AZV) ergriff dieser nach 30 Sekunden als erstes die Initiative, Angriff an Tobias Unterschenkel und brachte ihn damit zu Boden. Da es Richtung Mattenrand ging zog Gadzhiev seinen Gegner in Richtung Mattenmitte, um mit zwei anschließenden Bodenrollen mit sechs Punkten in Führung zu gehen.
Nach der Pause holte zwar Tobias noch einen weiteren Punkt, Gadzhiev baute seine Führung aber weiter aus und siegte mit 2:9 Punkten. In der Hoffnungsrunde traf der Willisauer auf den Georgier Giorgi Elbakidze. Nach der ersten Kampfminute Beinangriff von Elbakidze Richtung Mattenrand – ein Punkt für den Georgier. Die gleiche Aktion fand nach einer weiteren Minute wieder von Elbakidze erfolgreiche statt.
Nach der Pause ergriff wieder Elbakidze die Initiative, mit einem Beinangriff sicherte er sich zwei weitere Punkte. Tobias konterte indem er Elbakidze an den Mattenrand schob, Punkt für Tobis. Der Endstand 4:1 für Giorgi Elbakidze.
Gegen den Esten Erik Reinbok musste Tanguy Darbellay (Lutte Team Valais) im 1/8 Finale in 79 kg antreten. Tanguy an der rechten Hand bandagiert, erhielt nach 90 Sekunden die erste Passivitätsermahnung die er nicht in eine Aktion umsetzen konnte. Noch kurz vor der Pause versuchte er durch Beinangriff in Führung zu gehen, dies Misslang ihm aber.
Nach der Pause probierte Tanguy immer wieder an die Beine des Esten zu gelangen, dieser witterte aber die Aktionen und konnte entsprechend abwehren. Im Gegenangriff gelangte Reinbok aber an Tanguy Beine, versuchte zu Punkten, Tanguy konterte sofort und errang seine ersten zwei Punkte.
30 Sekunden vor Kampfende bestand die Taktik von Tanguy darin abzuwehren, lag er doch im Augenblick mit den Punkten vorn. Reinbok wollte aber unbedingt gewinnen und attackierte Tanguy Richtung Mattenrand und des Weiteren am Boden mit zwei Bodenrollen – Sieg für den der bis zuletzt gerungen hatte, Erik Reinbok.
Für die Freistiler geht diese Meisterschaft ohne Medaille zu Ende. Möglichkeiten gab es genug, aber auch Probleme traten hervor. Für Trainer Nicolae Ghita gilt es jetzt diese Defizite zu verifizieren und das kommende Training darauf abzustimmen. Für die Schweizer Freistiler sind auf jeden Fall in Zukunft vordere Platzierungen möglich.
— Traduction rapide en langue française (deepl.com) —
Les jeunes ont été forts, mais il leur a manqué un peu de chance à la fin.
Greco : Delian Alishahi s’est qualifié pour les demi-finales dans la catégorie de poids 130 kg. En première mi-temps, il a tenu tête à l’Arménien David Ovasapyan, mais après 30 secondes, il a dû céder deux points en raison d’une prise de tête de l’Arménien. Avant la pause, l’Arménien a obtenu un autre point à cause d’une sortie du tapis par Delian.
Récupérés, les deux combattants sont retournés au tapis après la pause. Ovasapyan a immédiatement mis la pression, Dalian a eu du mal à contrer et s’est retrouvé au sol. L’Arménien continue son attaque au sol et termine cette demi-finale très tôt avec deux roulades au sol et 9 points.
Lors de la petite finale contre Fatih Bozkurt de Turquie, les différences physiques des deux athlètes étaient évidentes. Delian savait probablement qu’il devait attaquer Bozkurt immédiatement, cela lui a coûté de la force et Bozkurt s’est montré mais visiblement peu impressionné par cela. Après une minute de combat, Delian a dû aller au sol, avec quatre roulades au sol et 9 points, le Turc a mis fin à ce combat prématurément et a relégué Delain à la cinquième place.
Ramon Betschart s’est montré en forme et combatif dans le tour de qualification des 82 kg. Au début, il a pu tenir tête au Turc Dogan Kaya.
D’abord, Ramon a dû descendre à cause de sa passivité, Kaya avait évidemment attendu cela. Ce dernier soulève le Suisse, le porte au bord du tapis et s’assure deux points avec un renversement. Après une objection (challenge) de l’entraîneur turc, les points d’action juste accordés ont été corrigés à quatre points. Un deuxième lifting de Kaya échoue avant la pause, mais lui vaut un autre point.
Ramon a obtenu ses deux premiers points après la pause en avertissant son adversaire. Par une autre action au sol Ramon a rattrapé un score intermédiaire de 5:8 points, au début de la dernière minute de combat, cependant, cette distance de points n’était plus compensable dans la suite du combat.
Damian VON EUW (SUI) a rencontré le lutteur expérimenté et pour Damian pas inconnu Patrick Neumaier d’Allemagne dans la classe de poids 97 kg. Physiquement, le combat semblait très équilibré et les deux points pour Neumaier ne résultaient que de la passivité de Damian à deux reprises. Au sol très stable, mais dans la lutte debout les deux lutteurs ont manqué les actions de marquage nécessaires, en raison des avertissements Damian a perdu avec 2:0 points.
Dans la catégorie des 72 kg, le combat entre Khasay Hasanli (AZE) et Michael Portmann a été très court. Dans les 1/8 de finale, Michael a eu une grande chance de mettre fin au combat prématurément lorsque son adversaire a essayé de le soulever, ce dernier a contré et a amené l’Azerbaïdjanais au sol. Il le tenait déjà avec les épaules vers le sol, mais n’a pas pu le retenir suffisamment et Hasanli a quand même réussi à se libérer de cette situation dangereuse.
Après environ 1,5 minutes, l’intermezzo était terminé. Hasanli a finalement gagné avec 8:0 points avec une levée à quatre et une action subséquente vers le bord du tapis.
Conclusion : l’écart entre l’équipe suisse des espoirs et les meilleurs mondiaux est important. Les forts arriérés conditionnés par Corona dans l’entraînement comme dans la compétition sont évidents. Les actions individuelles ont cependant montré le potentiel de cette jeune équipe. Le combat au sol fonctionne, mais en position debout, il manque la variété de techniques pour pouvoir convertir cela en points. L’entraîneur national de Greco, Alfred Ter-Mkrtchyan, effectuera ses analyses de combat et adaptera l’entraînement ultérieur en conséquence.
Freestyle : Avec quatre athlètes de freestyle, l’entraîneur principal Nocolae Ghita s’est rendu à Skopje pour les championnats européens U23.
Nils Leutert (57 kg), Nino Leutert (61 kg), Tobias Portmann (70 kg) et Tanguy Darbellay (79 kg) ont été nominés par la lutte suisse en freestyle. L’esprit de „vouloir gagner“ était évident chez tous et les attentes étaient élevées.
Nils Leutert (RS Freiamt) a participé au tour de qualification contre le Bulgare Dzmitry Shamela en 57 kg. Après la première minute du combat, Shamela a poussé son adversaire hors du tapis et a obtenu son premier point. Peu après, Nils a essayé de saisir le pied droit de son adversaire mais n’a pas pu le retenir, les deux ont alors continué à travailler au sol. Finalement, Shamela a récolté quatre autres points au sol avant la pause du combat. Après la pause, Nils tente à nouveau de saisir le pied droit de son adversaire, Shamela se prépare à repousser – aucun point. Sur le terrain, Shamela a gagné deux autres points. Dans les cinq dernières secondes du combat, Nils a pu marquer deux points supplémentaires avec une clé de jambe, mais cela n’a pas suffi pour la victoire.
Dans la catégorie des 61 kg, Nino Leutert, de RS Freiamt, a rencontré la Turque Emrah Ormanoglu en 1/4 de finale. Après deux minutes, le score était de 1:0 pour Ormanoglu en raison d’un avertissement de passivité pour Nino. C’est également le résultat de la pause après que les trois premières minutes aient été exclusivement disputées en position debout. Après la pause, il a continué debout pendant les 30 secondes suivantes jusqu’à ce qu’Ormanoglu prenne l’initiative, soulève la jambe droite de Nino, Nino a immédiatement contré et emmené son adversaire au sol – les quatre premiers points pour Nino. Ormanoglu s’est ensuite battu pour revenir au score de Nino, égalisant le combat à 30 secondes de la fin. Une autre attaque de jambe de quatre points par Ormanoglu et Nino ne peut ajouter qu’un point de plus à son score car Ormanoglu a quitté le tapis – score final 8:5.
Tobias Portmann a convaincu dans les 1/8 de finale clairement avec 1:11 contre le Bulgare Dimitar Angelov. Dans son deuxième combat contre Dzhabrail Gadzhiev (AZV), il a pris l’initiative le premier après 30 secondes, a attaqué la jambe inférieure de Tobias et l’a amené au sol. Alors qu’il se dirigeait vers le bord du tapis, Gadzhiev a tiré son adversaire vers le milieu du tapis pour prendre une avance de six points avec deux roulades au sol ultérieures.
Après la pause, Tobias a marqué un autre point, mais Gadzhiev a augmenté son avance et a gagné avec 2:9 points. Au deuxième tour, le Willisauer a rencontré le Géorgien Giorgi Elbakidze. Après la première minute du combat, une attaque de jambe d’Elbakidze vers le bord du tapis – un point pour le Géorgien. La même action a eu lieu après une autre minute, à nouveau par Elbakidze avec succès.
Après la pause, Elbakidze a repris l’initiative, avec une attaque de jambe, il a obtenu deux points supplémentaires. Tobias a contré en poussant Elbakidze au bord du tapis, point pour Tobis. Le score final est de 4:1 pour Giorgi Elbakidze.
Tanguy Darbellay (Lutte Team Valais) a dû se battre contre Erik Reinbok d’Estonie dans les 1/8 de finale en 79 kg. Tanguy, bandé à la main droite, a reçu le premier avertissement de passivité après 90 secondes qu’il n’a pas pu convertir en action. Peu avant la pause, il a tenté de prendre la tête avec une attaque de jambe, mais a échoué.
Après la pause, Tanguy a essayé à plusieurs reprises d’atteindre les jambes de l’Estonien, mais ce dernier a senti l’action et a pu la repousser en conséquence. Lors de la contre-attaque, Reinbok est arrivé aux jambes de Tanguy et a essayé de marquer, mais Tanguy a immédiatement contré et a marqué ses deux premiers points.
30 secondes avant la fin du combat, la tactique de Tanguy était de se battre, car il était en tête aux points à ce moment-là. Mais Reinbok voulait gagner et a attaqué Tanguy au bord du tapis et de plus au sol avec deux roulades au sol – victoire de celui qui a lutté jusqu’au bout, Erik Reinbok.
Pour les freestylers, ce championnat s’est terminé sans médaille. Il y a eu suffisamment d’opportunités, mais des problèmes sont également apparus. Pour l’entraîneur Nicolae Ghita, il est maintenant important de vérifier ces déficits et d’y adapter l’entraînement à venir. Pour les freestylers suisses, les classements de haut niveau sont certainement possibles à l’avenir.
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Nominierung Athleten:
Greco:
Ramon Betschart (82 kg)
Damian von Euw (97 kg)
Delian Alisahani (130 kg)
Michael Portmann (72 kg)
Freistil:
Nils Leutert (57 kg)
Nino Leutert (61 kg)
Tobias Portmann (70 kg)
Tanguy Darbellay (79 kg)
Autor: Falko Ismer-Werner