Nadine u. Robin Pietschmann – Gründer der WA Bern im Interview

Nadine et Robin Pietschmann – les fondateurs de l'Académie de lutte de Berne (WAB) dans une interview

Mitte August stand ein Besuch bei Nadine und Robin Pietschmann auf dem Programm. Sie haben im November 2018 in Bern einen neuen Ringerverein aus der Taufe gehoben und seitdem hat die Schweizer Bundeshauptstadt die Wrestling Academy Bern (wrestlingacademybern.ch). Im Interview fragten wir die Gründer nach ihren Beweggründen und was diesen Verein auszeichnet.

Nadine und Robin, bitte stellt euch vor.

Robin Pietschmann

Robin Pietschmann (30), ich habe bei einem grossen Reiseverlag Industriekaufmann gelernt und ein abgeschlossenes BWL-Studium in den Fachrichtungen IT-Management und Wirtschaftspsychologie. Ursprünglich komme ich aus Deutschland, aber seit fünf Jahren lebe ich in Bern. Grund für den damaligen Ortswechsel war ein längerfristiger Auslandseinsatz im Zuge einer Firmenübernahme in Bern. Hier habe ich meine Frau Nadine kennen und lieben gelernt und gleichzeitig fühlte ich mich in der Berner Firma so gut, dass ich Fuß fassen wollte und bis heute in Bern lebe.


Nadine Pietschmann

Nadine Pietschmann (35), ich bin in Bern geboren. Bereits mit fünf Jahren wurde ich durch einen Selbstverteidigungskurs vom Ringsport-Virus infiziert. Von da an spielte der Sport, neben meiner Schulausbildung, immer eine wichtige Rolle. Das änderte sich auch während meiner Berufsausbildung zur Kartografin nicht. Mit 15 Jahren wurde ich in den Nationalkader aufgenommen und war die darauffolgenden Jahre immer im Spitzensport aktiv. Auch wenn ich das grosse Ziel Olympia im Jahr 2012 knapp verpasst habe, kann ich trotzdem auf einige Erfolge zurückblicken (anm. d. R. als Nadine Tokar erfolgreich: 8-fache Schweizer Meisterin, 3. Platz Junioren-WM 2003, 5. Platz EM 2005, 3. Platz Militär WM 2014).

2015 habe ich meine Spitzensportkarriere aus gesundheitlichen Gründen beendet. Mein Knie war nach der vierten Operation dem Spitzensport nicht mehr gewachsen. Das Ringen hat seither jedoch nichts an Bedeutung verloren. Während meiner ersten Schwangerschaft im Jahr 2016 entschied ich mich dazu die Berufstrainerausbildung von SwissOlympic in Angriff zu nehmen. Mit dem erfolgreichen Abschluss war der Perspektivenwechsel von der Athletin zur Trainerin perfekt. Trotzdem zieht es mich selbstverständlich auch heute noch regelmäßig auf die Matte.


Wann und wer hat den Verein WAB geründet?

Nadine und Robin: Im November 2018 haben wir beide den Verein in Bern als „Wrestling Academy Bern“ gegründet. Es war schon immer die Vision von Nadine, nach ihrer aktiven Karriere der Stadt Bern, ihrer Heimat und den Kindern und Jugendlichen etwas vom Ringsport zurückgeben zu können – dies manifestierte sich dann in der gemeinsamen Gründung des Vereins. Der Name des Clubs unterscheidet sich natürlich stark von den Ringerriegen, Ringerclubs und Ringerstaffeln, die es schon gibt. Mit dieser Wahl wollten wir ganz bewusst einen modernen und eher städtisch geprägten Impuls in die traditionelle Schweizer Ringerwelt einbringen.


Wie ist die Altersstruktur im Verein?

Nadine und Robin: Total gemischt. Wir haben eine Nachwuchsgruppe zwischen 5 und 14 Jahren. Anfänglich hatten wir noch jüngere Kinder. Mit der wachsenden Erfahrung konnten wir inzwischen die Linie zwischen reiner Kinderbetreuung und Sportverein klarer ziehen. Mittlerweile haben wir auch mit den Kleinsten schon ambitioniertere Ziele und deshalb wurde das Vereins-Mitgliederalter etwas angehoben. Es besteht jedoch kein Leistungsdruck – das ist uns sehr wichtig. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit dem Ringsport vertraut zu machen, den Spass daran zu wecken und dabei das ein oder andere Talent zu entdecken.  

Unsere Aktiven Mannschaft mischt sich mit Athleten zwischen 16 bis 60 Jahre, wobei das nicht die Grenze sein muss.

Anekdote am Rande: „Nadines Jugendtrainer vom TV Länggasse (Felix Faller und André Weber), die sie als Jugendliche vor 30 Jahren trainierten, sind jetzt auch bei der Wrestling Academy Bern auf der Matte aktiv.“


Welche Nationalitäten trainieren bei euch?

Nadine und Robin: Wir sind eine sehr multikulturelle Truppe. Unser „Wertehaus“ drückt dies auch aus, denn wir sind selbstbewusst, diszipliniert, fair und multikulturell. Der Begriff „multikulturell“ war nicht von Anfang an mit dabei. Wir haben jedoch schnell die wertvolle Erfahrung gemacht, dass viele Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund aus Ländern stammen, in denen der Ringsport weit populärer ist, als in der Schweiz. Sportlich wie menschlich ist diese Vielseitigkeit ein echtes Plus für den ganzen Verein. Das bei uns Afghanen und Iraner ebenso ein „Stück Heimat“ finden wie Bulgaren, Türken, Mazedonier und natürlich Schweizer, ist ein wesentlicher Bestandteil der WAB-DNA. Ein gutes Beispiel für vollständige Integration ist unser Assistenz-Trainer Qais Mohammadi. Abseits der Matte hat er gerade seine Berufsausbildung abgeschlossen. Als erfahrener Ringer ist er Assistenztrainer, der gleichzeitig als Dolmetscher in verschiedene arabische Dialekte übersetzt. Die Trainingssprache ist ein bunter Mix aus Schriftdeutsch, Berndeutsch und Englisch. Inzwischen können wir auch den ein oder anderen Brocken Arabisch.


Medial wenn man euch verfolgt, hat man den Eindruck ihr seid gerade auf einem aufsteigenden Ast?

Nadine und Robin: Das dieser Eindruck entsteht, ist schon ein Kompliment für uns – vielen Dank. Die Absicht hinter unserer eigenen „Öffentlichkeitsarbeit“ ist, unsere WAB und den Ringsport bekannter zu machen. Mit Leidenschaft und Herzblut gehen wir jeden Tag an die Arbeit. Die Anzahl der Ringer und Ringerinnen wächst, und das obwohl wir mit null Ringern angefangen haben. Dies ist unsere Bestätigung weiter zu machen und den Spirit aufrecht zu erhalten aber auch zu pflegen. Wir wollen die Plattform für Ringerinteressierte in Bern sein. Unabhängig von den individuellen Zielen in diesem Sport. Bei der aktuellen Vorbereitung auf den WINFORCE CUP 2020 der 1. Liga hatten wir die Luxussituation, dass wir in einigen Gewichtsklassen zwei, manchmal sogar noch mehr Kandidaten haben, die sich gerne im Wettkampf messen wollen. Gleichzeitig sind jedoch auch Sportlerinnen und Sportler im Training, die mit ihrer Rolle als Sparringpartner sehr glücklich sind. Mittelfristig streben wir mit der Mannschaft den Aufstieg in die WINFORCE Challenge League (Nationalliga B) an. Wenn das gelingt, können wir sicher auch sportlich von einem aufsteigenden Ast sprechen.    


Wie ist euer Verein bzw. die Ringer strukturiert?

Als Gründer stehen wir auch heute noch in vorderster Front, wenn es um die Administration des Vereins geht. Die Büroarbeit, zu der auch die Pflege der Website gehört, erledigen wir in der Regel nachts. Da wir im Hauptberuf mit einer kleinen Agentur selbstständig und ebenfalls stark gefordert sind, bleibt oft nur das Zeitfenster von 21.00 Uhr bis spät in die Nacht hinein. Die wichtigste Frau im Hintergrund ist Nadines Mama. Sie hält uns oft den Rücken frei und kümmert sich liebevoll um unsere beiden Kinder, wenn wir mit unserer WAB-Familie unterwegs sind. Ihr gilt der grösste Dank, wenn wir auf die vergangenen knapp zwei Jahre zurückblicken.

Nach der Anfangsphase konnten wir mit dem Start unserer Mission-2020 das Trainerteam erweitern. Zwei Assistenztrainer und eine Assistenztrainerin sind jetzt fest im Team verankert, ebenso wie ein Management Support. Für diese Unterstützung und die damit noch gesteigerte Professionalität in der Vereinsstruktur sind wir sehr dankbar.

 

Einige Kommentare zwischendurch von Vereinsmitgliedern des WAB

Felix Faller, Assistenztrainer & Mentalcoach

„Ich habe vor vielen, vielen Jahren in Bern mein Ringen gelernt, genauer gesagt beim TV Länggasse (den es nicht mehr gibt) und danach über 20 Jahre aktiv gerungen. Dann wurde mein Sohn Jan geboren, ich wollte anfänglich nicht, dass er mit Ringen beginnt. Er sollte seinen eigenen Sport finden, z.B. Judo oder Karate. Dafür konnte er sich aber nicht begeistern. Also sind wir aufs Ringen gekommen. Dies hat bei ihm mit sechs Jahren richtig fest eingeschlagen und seitdem ringt er bei der RS Sense als Aktiver Ringer. Durch Nadine wurden wir auf den neu gegründeten Verein in Bern aufmerksam, machten mal ein paar Trainingseinheiten mit und trainieren nun wöchentlich in Bern. Da Jan jetzt 19 Jahre schon einige Ligenkämpfe hinter sich hat, kann er seine Erfahrung an die Ringer  weitergeben, die noch nicht so lange ringen. Meine aktive Ringerzeit liegt hinter mir, kann aber beim Training die Erfahrung und mein Können an die WAB-Ringer auch weiterreichen. Darin sehe ich meine Aufgabe im WAB. Hier fühle ich mich wohl, da ich ein Berner Ringerkind bin. Ich finde es super, dass es in Bern wieder einen Ringclub gibt. Diesen Aufbau will ich unterstützen! Die Chemie zwischen den Ringern aber auch zu Robin und Nadine stimmt einfach. Unser Schlachtruf „Berner Multikulti HUH HUH HUH“ sagt aus, welche Philosophie wir leben wollen! Wir sind offen für alle Leute. Wir haben auch Ringer, welche ihr Heimatland wegen Krieg verlassen mussten, bei uns im Club finden sie wieder eine Art Familie, die Ringerfamilie. Obwohl wir teilweise aus verschiedenen Welten kommen, sind wir auf der Matte alle gleich! Wir schwitzen gemeinsam, im Kampf sind wir Gegner und danach sind wir wieder Freunde!“

Sara Gonzalez Tavarez (29) – Assistenztrainerin Kids

„Ich ringe schon sehr lange, angefangen hatte ich in Belp. Nach einer längeren Ringerpause fing ich Anfang 2019 wieder mit dem Ringen an. Nadine und ich kannten uns von Früher (wir haben gemeinsam beim RC Belp gerungen), hatten uns aber aus den Augen verloren. In Facebook bin ich auf das Projekt WAB aufmerksam geworden, danach kontaktierte ich Nadine und wir machten ein Probetraining aus. Einige Zeit später bot ich an die Kids zu unterstützen und übernahm dann auch den Posten der Assistenztrainerin. Nadine und ich trainieren häufig zusammen, und durch ihre internationale Erfahrung profitierst du jedes Mal davon und nimmst wieder ein Stück Können mit. Wir ergänzen uns sehr gut beim Training und dadurch findet auch eine Entlastung von Nadine statt. Die Kids auf Turniere begleiten, sehr gerne – da ist immer super Stimmung angesagt. Unser Verein ist schon was besonders, allein durch das Multikulti interessant, neue Leute werden herzlich aufgenommen, egal woher man kommt. Da wir jetzt in der 1. Liga ringen, besetze ich den Joker Platz meiner Gewichtsklasse, freue mich aber auch auf einen evtl. Einsatz in der Liga.”

Dominik Rothen (23) – Ringer und Thaiboxer

„Ich habe vor einem Jahr zum Ringen gewechselt. Davor hatte ich mich schon länger nach einem Ringerverein umgeschaut und da ich in Bern lebe, ergab es sich, hier einmal vorbei zu schauen und das Training zu begutachten. Momentan mache ich mich in beiden Stilarten Fit, angefangen mit dem Freistil, aber Greco finde ich auch sehr interessant. Wir hatten schon im Frühling unsere ersten echten Kämpfe auf dem Plan, durch Corona verzögerte sich alles und jetzt wird es jetzt langsam Zeit, dass ich mein gelerntes Können in der 1. Liga zur Anwendung bringen kann. Als „Neuer“ damals im Verein, wurde ich herzlich begrüßt und sofort in die Gruppe integriert – du wirst ein Teil des Vereins und das finde ich cool. Es herrscht hier eine familiäre Atmosphäre und z.B. durch Jan Faller, hast du einen Ringer, von dem ich so viel lernen kann und er dir auch alles zeigt. Nadine und Robin halten das Team zusammen und die Motivation hoch, das trägt dazu bei, dass ich hier mit Spaß und Freude regelmäßig zum Training komme.“


Was sind eure Ziele, Ligaringen?

Nadine und Robin: Wir sind überglücklich, dass wir an dem WINFORCE CUP 2020 der 1. Liga antreten dürfen, stand doch bis kürzlich die 1. Liga wegen Corona auf Messers Schneide.

Die Liga zeigt, wo wir sportlich stehen. Unabhängig vom Ausgang wird der Cup für die gesamte Aktivmannschaft Schub geben für zukünftige Herausforderungen. Wie schon erwähnt: In der Hoffnung, dass im kommenden Jahr wieder ein regulärer Ligabetrieb möglich ist, werden wir dann schauen, ob der Aufstieg für uns ein realistisches Ziel sein kann. Zuvor werden wir uns im Frühjahr 2021 möglichst gut bei den Einzel-Schweizermeisterschaften verkaufen. Als immer noch recht neuer Verein ist dabei jeder WAB-Athlet im Starterfeld schon ein Erfolg für uns und für den Ringsport. Gute Resultate wären dann natürlich die Kirsche auf der Torte.


Ihr bietet unterschiedliche Aktivitäten an, wer hat die Ideen?

Nadine und Robin: Die Trainingsinhalte und langfristige Trainings- und Wettkampfplanung sind primär Nadines Themengebiet. Das „Rahmenprogramm“, die Motivationsspritzen und alle Zusatzevents und natürlich die Öffentlichkeitsarbeit, liegen eher in Robins Zuständigkeit. Im Detail verläuft die Zuständigkeitsgrenze also exakt am Mattenrand (anm. d. Redaktion: beide lachten). Schlussendlich werden jedoch alle Entscheidungen gemeinsam getroffen und auch gemeinsam umgesetzt.


Ihr seid in der Stadt als Verein aktiv, was macht ihr anders als andere Ringervereine, die immer weniger Mitglieder trotz Grossstadt verzeichnen?

Nadine und Robin: Ob wir etwas anders machen, können wir natürlich nicht beurteilen. Auch sehen wir die Mitgliederentwicklung in keiner Weise als Konkurrenzkampf. Ein Faktor auf den wir großen Wert legen ist die Kommunikation nach außen. Unser wichtigstes Sprachrohr sind dabei natürlich die Athletinnen und Athleten selbst, die im Freundes- und Bekanntenkreis von ihren hoffentlich positiven Erlebnissen erzählen. Wir achten bei unseren Aktivitäten darauf, Content auf unseren medialen Plattformen zu publizieren. Dies stärkt zum einen die Identifikation der Athletinnen und Athleten mit dem Verein und motiviert vielleicht den einen oder anderen auch mal bei uns vorbei zu schauen. Wir profitieren bei all dem sehr von der Eigendynamik, die sich aus der Mannschaft ergibt und unser Beitrag besteht darin, diesen positiven Spirit nach Aussen zu transportieren. Dies spiegelt sich auch dann wieder, wenn neue Personen zu uns kommen. Du stehst nicht am Rand der Gruppe, sondern wirst herzlich aufgenommen und bist sofort dabei. Wir geben jedem Neumitglied ein WAB-T-Shirt. Eine Kleinigkeit, die uns zwar ein paar Franken kostet, aber unter dem Strich nicht wirklich weh tut. Das soll kein billiger Köder sein, sondern ein symbolischer und auch sichtbarer Ausdruck von „du bist willkommen und du kannst dazu gehören, wenn du willst“. Allein dadurch können wir bei dem Neumitglied einen Anker setzen. Selbst wenn der Mensch nie wieder ins Training kommt, wird zumindest auf einem weiteren T-Shirt in der Stadt unser Logo präsentiert.

 

Wie finanziert sich die WAB?

Nadine und Robin: Wir haben privat Geld in die Hand genommen, um das inzwischen grosse Rad WAB zum Drehen zu bringen. Anfänglich hatten wir nur ein Angebot für Kinder, da war der finanzielle Invest überschaubar. Danach hat die gesamte Entwicklung so eine Eigendynamik angenommen – plötzlich hatten wir 30 Aktiv-Ringer, die eine vernünftige Ringermatte benötigten. Also stand im Sommer 2019 die Anschaffung einer Ringermatte auf unserer Agenda. Für die Mattenbeschaffung haben wir ¼ der Gesamtkosten von der Stadt Bern erstattet bekommen, ansonsten gab es bisher keine finanzielle Unterstützung. Inzwischen steckt ein deutlich fünfstelliger Betrag in dem Verein. Bisher haben wir jedoch keinen einzigen Rappen bereut.

Auf das Thema Sponsoren angesprochen: Unsere Bemühungen Sponsoren zu finden sind durch die Corona-Situation im Keim erstickt. Mit dem WINFORCE CUP 2020 haben wir nun zum Glück ein Aushängeschild, das uns auch in diesem Bereich helfen wird. Ein Highlight auch unter diesem Aspekt ist, dass wir am 25. Oktober in der grossen Berner Wankdorfhalle das Cupfinale ausrichten dürfen.

Aktuell haben wir eine Verlosung unter dem Motto „fansclub300“ lanciert, die etwas Geld in die Kasse spielen soll. (www.wrestlingacademybern.ch/300fansclub)


Medial seid ihr Hyperaktiv, wer kümmert sich darum, ist das gelernt?

Nadine und Robin: Die mediale Aktivität repräsentiert 1/1 die Aktivität im Verein selbst. Das ist hauptsächlich Robins Aufgabe, der durch seine Arbeit in der eigenen Agentur natürlich auch einen beruflichen Hintergrund in diesem Bereich hat. Die Aufgabe ist jedoch recht einfach. Durch das ereignisreiche Vereinsleben muss man sich über neue Nachrichten auf Facebook oder der Website nicht viele Gedanken machen. „Ich fasse es kurz zusammen, und fertig“.

 

Ihr habt großartige Teamfotos auf der Homepage, wer kam auf die Idee?

Nadine und Robin: Wir haben einen befreundeten Fotografen, der uns bei den Fotos super unterstützt hat. Auch das ein gutes Beispiel für eine vermeintliche Nebensächlichkeit. Doch mit einem hochwertigen Portrait auf der Website, steigt die Identifikation der Athletinnen und Athleten zum Verein und auch für aussenstehende Sportler steigt der Aspekt „da wäre ich gerne dabei“.

 

Seit Ende August steht fest, die Wrestling Academy Bern ringt im Swiss Wrestling WINFORCE CUP 2020. Seit dem 12. September läuft der Wettbewerb in zwei Gruppen. In der Gruppe West müssen wir uns mit CO Domdidier und NRC Thalheim messen.

Am 25. Oktober steigt das grosse Cupfinale mit insgesamt 10 Mannschaftskämpfen in der Berner Wankdorfhalle.

(wrestlingacademybern.ch/finaudaheime)

Wir bleiben gespannt.


— Traduction rapide en langue française (deepl.com) —


À la mi-août, une visite à Nadine et Robin Pietschmann était au programme. En novembre 2018, ils ont lancé un nouveau club de lutte à Berne et depuis lors, la capitale suisse possède l’Académie de lutte de Berne (wrestlingacademybern.ch). Dans une interview, nous avons interrogé les fondateurs sur leurs motivations et sur ce qui fait la spécificité de ce club.

Nadine et Robin, veuillez vous présenter.

Robin Pietschmann (30 ans), j’ai suivi une formation d’employé de bureau dans une grande maison d’édition spécialisée dans les voyages et je suis diplômé en études commerciales dans les domaines de la gestion informatique et de la psychologie des affaires. Je suis originaire d’Allemagne, mais je vis à Berne depuis cinq ans maintenant. La raison du changement de lieu à l’époque était une mission de longue durée à l’étranger dans le cadre d’un rachat d’entreprise à Berne. C’est là que j’ai appris à connaître et à aimer ma femme Nadine et, en même temps, je me suis senti si bien dans l’entreprise bernoise que j’ai voulu prendre pied et je vis encore à Berne aujourd’hui.

Nadine Pietschmann (35 ans), je suis née à Berne. Déjà à l’âge de cinq ans, j’ai été infecté par le virus de la lutte lors d’un cours d’autodéfense. Depuis lors, le sport a toujours joué un rôle important à côté de mon éducation scolaire. Cela n’a pas changé, même pendant ma formation professionnelle de cartographe. À l’âge de 15 ans, j’ai été accepté dans l’équipe nationale et dans les années qui ont suivi, j’ai toujours été actif dans le sport de haut niveau. Même si j’ai manqué de peu le grand objectif des Jeux olympiques de 2012, je peux encore me souvenir de quelques succès (comme Nadine Tokar : 8 fois championne suisse, 3e place aux championnats du monde juniors 2003, 5e place aux championnats d’Europe 2005, 3e place aux championnats du monde militaires 2014).

En 2015, j’ai mis fin à ma carrière sportive de haut niveau pour des raisons de santé. Après la quatrième opération, mon genou n’était plus capable de supporter le sport de haut niveau. Cependant, la lutte n’a rien perdu de son importance depuis lors. Lors de ma première grossesse en 2016, j’ai décidé de commencer à m’entraîner en tant qu’entraîneur professionnel à SwissOlympic. Le changement de perspective de l’athlète à l’entraîneur a été parfait. Néanmoins, je suis encore régulièrement attiré par le tapis, bien sûr.


Quand et qui a fondé le club WAB ?

Nadine et Robin : En novembre 2018, nous avons tous deux fondé le club à Berne sous le nom de “Wrestling Academy Bern”. La vision de Nadine a toujours été de pouvoir donner quelque chose en retour à la ville de Berne, à sa ville natale et aux enfants et aux jeunes après sa carrière active – cela s’est manifesté par la fondation conjointe du club. Le nom du club est bien sûr très différent de celui des équipes de lutte, des clubs de lutte et des relais de lutte qui existent déjà. Par ce choix, nous avons délibérément voulu donner une impulsion moderne et plutôt urbaine au monde traditionnel de la lutte suisse.


Quelle est la structure d’âge du club ?

Nadine et Robin : totalement mélangées. Nous avons un groupe de jeunes entre 5 et 14 ans. Au début, nous avions des enfants plus jeunes. Au fur et à mesure que notre expérience s’est développée, nous avons pu tracer une ligne plus claire entre la garde d’enfants pure et le club de sport. En attendant, nous avons des objectifs plus ambitieux avec les plus jeunes enfants et l’âge des membres du club a donc été un peu relevé. Cependant, il n’y a pas de pression pour performer – c’est très important pour nous. Notre objectif primordial est de familiariser les enfants et les jeunes avec la lutte, de leur faire découvrir l’un ou l’autre talent et de les amuser.  

Notre équipe active se compose d’athlètes âgés de 16 à 60 ans, mais ce n’est pas forcément la limite. Une anecdote au passage : “Les entraîneurs de jeunes de la TV Länggasse (Felix Faller et André Weber), qui ont formé Nadine à l’adolescence il y a 30 ans, sont maintenant également actifs sur le tapis de l’Académie de lutte de Berne”.


Quelles nationalités s’entraînent avec vous ?

Nadine et Robin : Nous sommes un groupe très multiculturel. Notre “maison des valeurs” exprime cela, car nous sommes sûrs de nous, disciplinés, justes et multiculturels. Le terme “multiculturel” ne faisait pas partie du début. Cependant, nous avons rapidement fait l’expérience précieuse que de nombreuses personnes issues de l’immigration ou de l’évasion viennent de pays où la lutte est beaucoup plus populaire qu’en Suisse. Sur le plan sportif et humain, cette polyvalence est un véritable atout pour l’ensemble du club. Le fait que les Afghans et les Iraniens trouvent un “morceau de chez nous” avec nous tout autant que les Bulgares, les Turcs, les Macédoniens et bien sûr les Suisses, est un élément essentiel de l’ADN-WAB. Un bon exemple d’intégration complète est celui de notre formateur adjoint, Qais Mohammadi. Il vient de terminer sa formation professionnelle. Lutteur expérimenté, il est assistant formateur et traduit également dans différents dialectes arabes en tant qu’interprète. La langue de formation est un mélange coloré d’allemand écrit, d’allemand bernois et d’anglais. En attendant, nous connaissons aussi un peu l’arabe.


Surtout si on vous poursuit, on a l’impression que vous êtes sur une branche montante ?

Nadine et Robin : Que cette impression se dégage, c’est déjà un compliment pour nous – merci beaucoup. L’intention derrière nos propres “relations publiques” est de faire connaître davantage notre WAB et notre lutte. C’est avec passion, cœur et âme que nous nous rendons au travail tous les jours. Le nombre de lutteurs est en augmentation, même si nous avons commencé avec zéro lutteur. C’est notre confirmation de continuer et de maintenir l’esprit mais aussi de le cultiver. Nous voulons être la plateforme pour les personnes intéressées par la lutte à Berne. Indépendamment des objectifs individuels dans ce sport. Lors de la préparation actuelle de la WINFORCE CUP 2020 de la 1ère division, nous avons eu le luxe d’avoir deux, parfois même plus de candidats dans certaines catégories de poids qui aimeraient concourir. En même temps, il y a des athlètes en formation qui sont très heureux de leur rôle de sparring-partner. À moyen terme, l’équipe et nous-mêmes visons à être promus à la WINFORCE Challenge League (Ligue nationale B). Si cela réussit, on peut certainement parler d’une branche montante en termes sportifs également.    


Comment est structuré votre club ou les lutteurs ?

En tant que fondateurs, nous sommes toujours en première ligne lorsqu’il s’agit de l’administration du club. Le travail de bureau, qui comprend la maintenance du site web, est généralement effectué la nuit. Comme nous sommes indépendants dans le cadre de notre emploi principal dans une petite agence et que nous sommes également très sollicités, il n’y a souvent que la plage horaire de 21 heures à tard dans la nuit. La femme la plus importante en arrière-plan est la momie de Nadines. Elle nous laisse souvent le dos libre et s’occupe avec amour de nos deux enfants lorsque nous sommes sur la route avec notre famille du WAB. C’est elle que nous remercions le plus lorsque nous revenons sur les deux dernières années.

Après la phase initiale, nous avons pu élargir l’équipe de formateurs avec le début de notre Mission-2020. Deux entraîneurs adjoints et un formateur adjoint sont désormais fermement ancrés dans l’équipe, tout comme une équipe de soutien à la gestion. Nous sommes très reconnaissants de ce soutien et du professionnalisme encore plus grand qui en résulte dans la structure du club.


Quelques commentaires de membres du WAB entre

Felix Faller, entraîneur assistant et entraîneur mental

“J’ai appris la lutte il y a de nombreuses années à Berne, plus précisément à la TV Länggasse (qui n’existe plus) et j’ai ensuite lutté activement pendant plus de 20 ans. Puis mon fils Jan est né, je ne voulais pas qu’il se mette à la lutte au début. Il devrait trouver son propre sport, par exemple le judo ou le karaté. Mais il ne pouvait pas s’enthousiasmer pour cela. Nous nous sommes donc lancés dans la lutte. A l’âge de six ans, il a commencé à travailler pour lui et depuis lors, il lutte avec RS Sense en tant que lutteur actif. Par l’intermédiaire de Nadine, nous avons pris connaissance du club nouvellement fondé à Berne, nous avons participé à quelques séances d’entraînement et nous nous entraînons maintenant chaque semaine à Berne. Comme Jan a déjà 19 ans de lutte derrière lui, il peut transmettre son expérience aux lutteurs qui n’ont pas lutté si longtemps. Mon temps de lutte active est derrière moi, mais je peux transmettre mon expérience et mes compétences aux lutteurs du WAB pendant leur formation. C’est ici que je vois ma tâche au sein du WAB. Je me sens bien ici, car je suis l’enfant d’un lutteur bernois. Je trouve ça génial qu’il y ait à nouveau un club de lutte à Berne. Je veux soutenir ce développement ! L’alchimie entre les lutteurs mais aussi avec Robin et Nadine est parfaite. Notre cri de guerre “Berner Multikulti HUH HUH HUH” dit quelle philosophie nous voulons vivre ! Nous sommes ouverts à tous. Nous avons aussi des lutteurs, qui ont dû quitter leur pays d’origine à cause de la guerre, dans notre club ils retrouvent une sorte de famille, la famille des lutteurs. Bien que nous venions en partie de mondes différents, nous sommes tous égaux sur le tapis ! Nous transpirons ensemble, dans la bataille nous sommes des adversaires et puis nous sommes à nouveau amis.”

Sara Gonzalez Tavarez (29 ans) – Assistante de l’entraîneur des enfants 

“Je pratique la lutte depuis longtemps, à commencer par Belp. Après une longue pause, j’ai recommencé à lutter au début de l’année 2019. Nadine et moi nous connaissions déjà (nous avons lutté ensemble au RC Belp), mais nous nous étions perdues de vue. Sur Facebook, j’ai pris connaissance du projet WAB, puis j’ai contacté Nadine et nous avons organisé une formation d’essai. Quelques temps plus tard, j’ai proposé de soutenir les enfants et j’ai pris le poste d’entraîneur assistant. Nadine et moi nous entraînons souvent ensemble, et grâce à son expérience internationale, vous en profitez à chaque fois et emportez à nouveau un morceau de compétence avec vous. Nous nous complétons très bien pendant la formation et cela soulage aussi Nadine. Accompagner les enfants aux tournois, avec beaucoup de plaisir – il y a toujours une bonne ambiance. Notre club est déjà quelque chose de spécial, juste par le multiculturel intéressant, les nouvelles personnes sont accueillies chaleureusement, peu importe d’où vous venez. Comme nous luttons maintenant en 1ère ligue, j’occupe la place de joker dans ma catégorie de poids, mais je me réjouis également d’une éventuelle affectation dans la ligue”.

Dominik Rothen (23) – Lutteur et boxeur thaïlandais

“Je suis passé à la lutte il y a un an. Avant cela, je cherchais depuis longtemps un club de lutte et comme je vis à Berne, j’ai décidé de venir ici pour voir l’entraînement. En ce moment, je me mets en forme dans les deux styles, en commençant par le freestyle, mais je trouve aussi le Greco très intéressant. Nous avons déjà eu nos premiers vrais combats au printemps, à cause de Corona tout a été retardé et maintenant il est temps que je puisse utiliser mes compétences acquises en 1ère ligue. En tant que “nouveau venu” à l’époque dans le club, j’ai été chaleureusement accueilli et immédiatement intégré dans le groupe – on devient membre du club et je trouve ça cool. Il y a une atmosphère familière ici et, par exemple, grâce à Jan Faller, vous avez un lutteur dont je peux apprendre beaucoup et qui vous montrera tout. Nadine et Robin maintiennent l’équipe soudée et la motivation élevée, ce qui contribue au fait que je viens régulièrement ici pour m’entraîner avec plaisir et joie.”


Quels sont vos objectifs, les ligues ? 

Nadine et Robin : Nous sommes ravis de pouvoir participer à la 1ère division de la WINFORCE CUP 2020, car la 1ère division était sur le fil du rasoir jusqu’à récemment à cause de Corona. 

La ligue montre où nous nous situons dans le sport. Quel que soit le résultat, la Coupe donnera à toute l’équipe active un coup de pouce pour les défis à venir. Comme nous l’avons déjà mentionné : dans l’espoir que des opérations régulières de ligue soient à nouveau possibles l’année prochaine, nous verrons alors si la promotion peut être un objectif réaliste pour nous. D’ici là, nous nous vendrons au mieux lors des championnats suisses individuels au printemps 2021. En tant que club encore tout à fait nouveau, chaque athlète du WAB sur le terrain de départ est déjà un succès pour nous et pour la lutte. De bons résultats seraient alors bien sûr la cerise sur le gâteau. 


Vous proposez différentes activités, qui a les idées ?

Nadine et Robin : Le contenu de la formation et la planification à long terme de l’entraînement et des compétitions sont principalement le sujet de Nadine. Le “programme de soutien”, les injections de motivation et tous les événements supplémentaires et bien sûr les relations publiques sont davantage du ressort de Robin. Dans le détail, les limites de la responsabilité se situent exactement sur le bord du tapis (ndlr : les deux ont ri). Mais en fin de compte, toutes les décisions sont prises et mises en œuvre ensemble. 


Vous êtes actif dans la ville en tant que club, que faites-vous différemment des autres clubs de lutte, qui ont de moins en moins de membres malgré la grande ville ?

Nadine et Robin : Bien sûr, nous ne pouvons pas juger si nous faisons quelque chose différemment. Nous ne considérons pas non plus l’évolution du nombre de membres comme une concurrence. Un facteur auquel nous attachons une grande importance est la communication vers l’extérieur. Notre porte-parole le plus important est bien sûr les athlètes eux-mêmes, qui racontent à leurs amis et connaissances leurs expériences positives, espérons-le. Dans nos activités, nous sommes attentifs à la publication de contenus sur nos plateformes médiatiques. Cela renforce l’identification des athlètes avec le club et motive peut-être certains d’entre eux à nous rendre visite. Dans tout cela, nous bénéficions grandement de l’élan généré par l’équipe et notre contribution consiste à transmettre cet esprit positif au monde extérieur. Cela se reflète également lorsque de nouvelles personnes viennent chez nous. Vous n’êtes pas en marge du groupe, mais vous êtes chaleureusement accueilli et vous êtes immédiatement impliqué. Nous donnons à chaque nouveau membre un t-shirt de la WAB. Un petit quelque chose qui nous coûte quelques francs, mais au bout du compte, ça ne fait pas vraiment mal. Il ne doit pas s’agir d’un leurre bon marché, mais d’une expression symbolique et visible du principe “vous êtes les bienvenus et vous pouvez vous intégrer si vous le souhaitez”. Ce seul fait nous permet de jeter l’ancre avec le nouveau membre. Même si la personne ne revient jamais en formation, au moins sur un autre t-shirt dans la ville, notre logo sera présenté. 


Comment le WAB est-il financé ?

Nadine et Robin : Nous avons pris de l’argent privé en main pour faire tourner la grande roue du WAB entre-temps. Au début, nous n’avions qu’une offre pour les enfants, donc l’investissement financier était gérable. Par la suite, l’ensemble du développement a pris son propre élan – tout à coup, nous avions 30 lutteurs actifs qui avaient besoin d’un tapis de lutte raisonnable. Ainsi, à l’été 2019, l’achat d’un tapis de lutte était à l’ordre du jour. Pour l’achat des tapis, ¼ s’est fait rembourser la totalité des frais par la ville de Berne, sinon il n’y a pas eu de soutien financier jusqu’à présent. Entre-temps, un montant à cinq chiffres a été investi dans l’association. Mais jusqu’à présent, nous n’avons pas regretté un seul centime. Sur le thème des sponsors : Nos efforts pour trouver des sponsors ont été étouffés dans l’œuf par la situation de Corona. Heureusement, avec la WINFORCE CUP 2020, nous avons maintenant une figure de proue qui nous aidera également dans ce domaine. Un autre point fort sous cet aspect est que nous pourrons accueillir la finale de la Coupe le 25 octobre dans la grande Wankdorfhalle à Berne. 

Actuellement, nous avons lancé une tombola sous la devise “fansclub300”, qui devrait permettre de mettre un peu d’argent dans la caisse. (www.wrestlingacademybern.ch/300fansclub


Sur le plan médiatique, vous êtes hyperactif, qui s’en occupe, c’est appris ?

Nadine et Robin : L’activité médiane représente 1/1 de l’activité dans le club lui-même. C’est principalement la tâche de Robin, qui a bien sûr une expérience professionnelle dans ce domaine en raison de son travail dans sa propre agence. La tâche est cependant assez simple. Grâce à la vie mouvementée du club, vous n’avez pas à vous soucier des nouveaux messages sur Facebook ou sur le site web. “Je vais le résumer brièvement, et c’est tout”. 


Vous avez de superbes photos d’équipe sur la page d’accueil, qui a eu l’idée ?

Nadine et Robin : Nous avons un ami photographe qui nous a beaucoup aidé pour les photos. C’est aussi un bon exemple de trivialité supposée. Mais avec un portrait de haute qualité sur le site web, l’identification des athlètes augmente pour le club et aussi pour les personnes extérieures l’aspect “j’aimerais être là” augmente. 


Depuis la fin du mois d’août, l’Académie de lutte de Berne participe à la Wrestling CUP 2020 en Suisse. Depuis le 12 septembre, la compétition se déroule en deux groupes. Dans le Groupe Ouest, nous devons rivaliser avec le CO Domdidier et le NRC Thalheim. Le 25 octobre, la grande finale de la coupe avec un total de 10 combats d’équipe aura lieu dans la Wankdorfhalle bernoise. 

(www.wrestlingacademybern.ch/finaudaheime

Nous allons maintenir l’intérêt.

Autor: Falko SwissWrestling Medien