Ende April trafen sich die neu gewählten sowie bereits länger im Amt tätigen ZV-Mitglieder*innen in Bern zu ihrer ersten Vorstandssitzung.
Die anberaumte Besprechung in Präsenz war für alle ZV-Mitglieder ein wichtiges Bedürfnis, mussten doch noch einige offene Position verteilt werden und eine gemeinsame Verbandsausrichtung (Strategie) festgelegt werden.
Nadine Pietschmann eröffnete die ZV-Sitzung als neu gewählte Präsidentin und „freut sich auf die konstruktive und engagierte Zusammenarbeit mit allen Resorts“.
Die ZV-Mitglieder befassten sich an dem Wochenende erstmalig intensiv mit Themen, die es im Rahmen der Verbandsarbeit zu koordinieren gilt. Auf der Traktandenliste standen zahlreiche Punkte wie Finanzen, Sponsoring, Kaderbekleidung, Medien, Marketing, Lizenzen, Recht, Ethik & Antidoping, Ligabetrieb, Verbandsdigitalisierung und -weiterentwicklung und UWW-Kommunikation. All diese Themen müssen durch den Zentralvorstand koordiniert, überwacht sowie vorangebracht werden. Hierzu gibt es teilweise Vorgaben von Swiss Olympic, die einzuhalten bzw. nachzuweisen sind.
In den einzelnen Resorts begann die Arbeit unverzüglich nach den Wahlen, einerseits wurden die Übergaben zwischen Vorgänger und Nachfolger*innen durchgeführt, zum anderen wurden bereits Themen aufgegriffen, welche die letzten Monate vor den Neuwahlen vernachlässigt wurden. Die daraus resultierenden Fragen, Zielrichtungen, Absprachen und Arbeitsverteilungen flossen in diese ZV-Sitzung mit ein.
Silvan Steiger wird ab sofort das Resort Sponsoring und Stefan Schegg die Resorts Recht, Ethik sowie Antidoping übernehmen. Diese Bereiche waren nach den Wahlen noch vakant und wurden nun neu besetzt.
Nicht nur die Verbandsarbeit stand im Vordergrund, auch die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den ZV-Verantwortlichen mussten neu geknüpft werden, ist doch eine gemeinsame und erfolgreiche Verbandsarbeit nur gemeinsam, vertrauensvoll und engagiert möglich.
Am späten Nachmittag trennte sich die ZV-Versammlung leicht ermüdet von den vielen Themen, Eindrücken und Facetten, die diese Funktionen mit sich bringen. Jede*r hatte einen Packen an neuen Hausaufgaben die es nun abzuarbeiten gilt. Alle Teilnehmer konnten im Anschluss mit einem guten Gefühl nach Hause fahren stand doch fest, dass jedes ZV Mitglied sich zum Wohle des Verbands ehrenamtlich einbringt und den Schweizer Ringsport voranbringen wird.
