Kräftiger Support für den Schweizer Sport
Ein erfolgreicher Schweizer Sport braucht eine starke finanzielle Basis. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Lotteriegelder, die via Swiss Olympic an die Sportverbände fliessen.
Seit letztem Jahr ist die Stiftung Sportförderung Schweiz für die Verteilung dieser Gelder zuständig, und die Stiftung kann dieses Jahr erneut einen Rekordbeitrag an den Dachverband des Schweizer Sports überweisen.
Im Rahmen der 28. Versammlung des Sportparlaments durfte Swiss Olympic von der Sportförderung Schweiz einen Check in der Höhe von CHF 64’872’300 entgegennehmen, das sind über fünf Millionen mehr gegenüber 2023. Die Summe setzt sich zusammen aus dem Basisbetrag in der Höhe von CHF 52,8 Millionen sowie einem Beitrag für spezielle Förderbereiche.
Während der Basisbeitrag für Swiss Olympic über einen Zeitraum von vier Jahren unverändert bleibt, hängt der Beitrag für spezielle Förderbereiche vom jährlichen Gewinnergebnis der beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande ab und kann entsprechend von Jahr zu Jahr variieren.
Der Beitrag wird projektbezogen eingesetzt und ist für Swiss Olympic auf max. 13,2 Mio. Franken pro Jahr begrenzt – in diesem Jahr sind es rund 12 Millionen.
Paolo Beltraminelli, der Präsident der Stiftung Sportförderung Schweiz, sowie Jean-René Fournier, Präsident der Loterie Romande, überreichten den symbolischen Rekordcheck an Jürg Stahl, abtretender Präsident von Swiss Olympic, und seine Nachfolgerin, die neugewählte Präsidentin Ruth Metzler-Arnold. «Dem Schweizer Sport auch im zweiten Jahr des Bestehens unserer Stiftung einen Rekordbeitrag entrichten zu können, freut uns sehr und zeigt, dass wir alle auf dem richtigen Weg sind», sagte Paolo Beltraminelli vor den Delegierten.
Jürg Stahl bedankte sich für die Unterstützung, die für die Weiterentwicklung des Schweizer Sports essenziell sei. «Die Ansprüche an den Sport steigen stets, sei es in Form von Medaillen oder auf gesellschaftspolitischer Ebene», sagte Stahl. «Deshalb ist dieses Geld Gold wert, der Stiftung Sportförderung Schweiz und sämtlichen Förderern gebührt dafür unser grosser Dank.»