Die Entscheidung, die Weltcups abzusagen, wurde nach sorgfältiger Abwägung und Analyse der Herausforderungen und Komplexitäten getroffen, die mit der Organisation solch hochkarätiger Veranstaltungen in einem vorolympischen Jahr verbunden sind. Da sich viele Länder auf die Vorbereitung ihrer Ringer auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris konzentrieren, war die potenzielle Nichtteilnahme an den Weltcups 2023 ein großes Problem für die UWW. Außerdem hätten die für September 2023 geplanten Weltmeisterschaften in Belgrad den Druck auf die Länder weiter erhöht.
Der Mangel an lokaler Unterstützung für die Ausrichtung der Veranstaltungen im November und Dezember trug ebenfalls zu der Entscheidung des Präsidiums bei, die Weltcups abzusagen. Die Suche nach lokalen Organisationskomitees für die Ausrichtung der Mannschaftswettbewerbe hat sich als große Herausforderung erwiesen.
Die UWW stand in ständigem Kontakt mit den nationalen Verbänden des Irans und der USA und hat ihre Entscheidung nach Gesprächen mit beiden Verbänden getroffen.
Die UWW erkennt die Bedeutung der Weltcups als Mannschaftswettbewerbe an, die den Nationalmannschaften die Möglichkeit bieten, ihr Talent zu zeigen und sich auf einer globalen Bühne zu messen. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass die Weltcups auch in Zukunft ausgetragen werden.